Wir haben in jeder Situation die sich uns bietet die Wahl, wie wir auf sie reagieren: angstvoll oder in Liebe. Und jedes Mal wenn wir diese Entscheidung treffen, hat das enorme Auswirkungen – auf uns, und auf unser Gegenüber.
Jedes Mal wenn wir uns für eine angstvolle Reaktion entscheiden – also wütend werden, den Anderen oder uns selbst ablehnen oder verurteilen, uns verteidigen (was auch nur eine Form von Angriff ist), uns kleinmachen, der Angst Raum geben usw. -, stärken wir damit unser Ego.
Also den Teil in uns, der uns erzählt daß wir auf der Hut sein müssen und wir nicht vertrauen dürfen; daß wir nicht gut genug sind und es sowieso niemand gut mit uns meint; der Teil, der uns erzählen will daß wir allein sind und getrennt vom Rest der Welt; der Teil, der uns von der Liebe fernhält.
Und als Bestätigung für diese Entscheidung bekommen wir dann auch promt die entsprechenden Gefühle dazu geliefert: Wir fühlen uns klein, allein, unzulänglich und verwirrt. Wir sind in Aufruhr, verunsichert, ängstlich, wütend.
Wir haben einen Klumpen im Bauch und Nebel im Kopf – und es ist so unglaublich wichtig zu verstehen, daß diese Gefühle NICHT durch die Situation an sich entstehen, oder durch unser Gegenüber – sondern einzig und allein durch die Wahl unserer Reaktion.
Darum werden wir, wann immer wir uns für eine Reaktion in Liebe entscheiden, auch mit einem Haufen positiver Gefühle belohnt.
Wann immer wir uns entscheiden, uns bei unserem Gegenüber nicht auf den Makel in seinem Verhalten zu konzentrieren, sondern auf die Vollkommenheit seiner Seele, egal wie unmöglich er sich vielleicht auch gerade verhält, machen wir UNS ein riesiges Geschenk (und dem Anderen natürlich auch, und eigentlich der ganzen Welt).
Weil wir das Höchste in uns sprechen lassen in diesem Augenblick, und uns an das Höchste im Anderen wenden. Weil wir Verantwortung dafür übernehmen, daß wir mehr von dem bekommen worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten; weil wir der Tatsache Rechnung tragen, daß wir finden wonach wir suchen. Immer.
Und die Antwort des Universums auf unsere Entscheidung für die Liebe ist nicht, daß sich die Situation oder unser Gegenüber ändert – sondern daß es uns geht geht, EGAL wie die Situation ist oder was jemand anderes tut.
Daß wir von einem tiefen inneren Frieden erfüllt sind, UNABHÄNGIG davon was im Außen passiert – und das ändert letztlich alles.
Es macht uns unabhängig von Umständen, es macht uns glücklich – und vor allem frei. Es holt das Beste hervor, in uns und im Anderen, jedes einzelne Mal. Es reißt Mauern ein und schafft Nähe und Verständnis; es lässt uns erkennen daß wir unsere Realität selbst erschaffen – und daß wir es selbst in der Hand haben, uns selbst und andere zu befreien, indem wir uns endlich so sehen, wie wir wirklich sind.
Wir sind keine Opfer der Umstände, wir entscheiden selbst. Und wenn wir uns für die Liebe entscheiden und damit Raum schaffen für das Beste und Strahlenste in uns und anderen, sind Wunder möglich.
Weil wir den Schutt beiseite räumen der unser Leuchten verdeckt; weil wir die Ketten sprengen die unser Herz umschließen; weil unser Ego immer kleiner und schwächer wird – und unsere eigentliche Essenz immer mehr zum Tragen kommt.
Weil wir dann endlich werden was wir sind; weil Liebe wirkt, immer.
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